PRESSEINFORMATION
April 2017


King of Europe: Hountondji-Brüder in Österreich unschlagbar

  • Erfolg im Doppelpack: Red Bull Driftbrothers haben gewonnen
  • Spannende Zweikämpfe in Greinbach
  • Neue Drift-Saison verspricht spannendes Spektakel

Doppelerfolg für das Team Red Bull Driftbrothers: Die Hountondji-Brüder haben beim Auftakt der „Federal Tyres King of Europe“-Serie im österreichischen Greinbach triumphiert. Im Familienduell erkämpfte sich Elias vor seinem Bruder Joe erstmals einen Sieg beim King of Europe. Im kleinen Finale siegte Calin Ciortan vor Remmo Niezen.



Strahlender Sonnenschein, zahlreiche Besucher und die besten Drifter aus ganz Europa: Besser hätte der Saisonstart aus Sicht der Organisatoren nicht verlaufen können. Mehrere tausend Motorsportfans verfolgten den Start der „Federal Tyres King of Europe“-Serie auf dem legendären Driftkurs von Greinbach.

Zum Rennauftakt waren alle Augen auf Remmo Niezen gerichtet. Der amtierende Champion 2016 ging in Österreich mit einem brandneu aufgebauten BMW Z4 an den Start, mit dem er zuvor nur wenige Tests absolviert hatte. Umso mehr beeindruckte er Fans und Punktrichter im Qualifying. Mit dem besten Ergebnis des Tages schnappte er sich den Spitzenplatz. Calin Ciortan setzte ein weiteres Ausrufezeichen: Der in die King-of-Europe-Serie zurückgekehrte Rumäne sicherte sich im Qualifying knapp hinter Niezen den zweiten Platz. Auf Platz drei kam Eli Hountondji vom Team Red Bull Driftbrothers. Den etwas undankbaren vierten Platz erkämpfte sich der Schweizer Nicolas Maunoir.

Ähnlich spannend ging es am zweiten Tag weiter. Nach beeindruckenden Vorstellungen in der früheren Pro2-Serie machten Pavlin Penev beim Kampf um die Top 4 Autoprobleme zu schaffen und Gunther Denk aus Österreich nahm seinen Platz im Finale ein. Lokalmatador Daniel Brandner kam ebenfalls weiter. Im direkten Duell konnte Brandner seinen Landsmann schließlich besiegen.

Im Fight um die Trophäen der „Queen of Europe“ besiegte Titelverteidigerin Karolina Pilarczyk ihre Kontrahentin Michaela Sacherova. Der dritte Platz auf dem Podium ging an Kristalina Stefanova.



Ebenso spannende Zweikämpfe wurden den Zuschauern bei den Top 32 geboten. Dabei schied Gary Gallopin gegen Benjamin Boulbes. Gerson Junginger und Sam Woo mussten nach Fahrzeugausfällen ihr Rennwochenende früher als geplant beenden.  Auch für Ex-Champion Norbert Kovacik kam es knüppelhart: Nach einem ersten Battle mit Massimo Checchin machten Probleme mit dem Setup des neuen V8-Bi-Turbo-Autos alle Hoffnungen fürs Rennen zunichte.

In den Top 16 musste sich Rick Van Goethem seinem Gegner Maunoirs geschlagen geben, obwohl der Niederländer eine der beeindruckendsten Fahrleistungen abgeliefert hatte. Zur Freude der Griechen kam Calin Ciortan weiter. Auch die Italiener Monteverde und Checchin schenkten sich nichts. Checchin leistete sich jedoch einen kleinen, aber folgenschweren Fehler und flog aus dem Rennen. Der aktuelle „King of Nations“-Sieger Nicolas Delorme unterlag Elias Hountondji.

Im Kampf der besten Acht standen sich zunächst Remmo Niezen und Benjamin Boulbes gegenüber. Dem amtierenden Champ gelang es schließlich, den französischen Fahrer auszuschalten und sich einen Platz unter den besten Vier zu erkämpfen. Im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Nicolas Maunoir und Joe Hountondji behielt der Red-Bull-Athlet behielt die Nerven. Lokalmatador Alois Pamper musste sich später Calin Ciortan geschlagen geben. In einer weiteren spektakulären Begegnung trafen die Top-Drifter Elias Hountondji und Amerigo Monteverde aufeinander, wobei der Fight zugunsten des zweiten Driftbrothers endete.



Starke Nerven waren in den Begegnungen der Top-4-Fahrer gefragt. Im Kampf gegen Niezen hatte Joe Hountondji die Oberhand. Sein Bruder und Teamkollege Elias löste anschließend gegen Ciortan sein Finalticket. Aus dem Duell der Driftbrothers ging Eli Hountondji siegreich hervor und holte sich seinen ersten „King of Europe“-Sieg überhaupt. Das kleine Finale um Platz drei gewann Calin Ciortan gegen Niezen.

Nach dem hervorragenden Start in die Europameisterschaft zieht der Rennzirkus weiter. Lange Zeit zum Durchatmen bleibt den Driftern aber nicht. Die „Federal Tires King of Nations“-Serie wird in Japan fortgesetzt. Am Wochenende geht es auf den Nikko-Rundkurs und eine Woche später auf die Rennstrecke Ebisu. Runde zwei der „King of Europe“-Serie wird am Wochenende, 6. und 7. Mai, im spanischen Valencia ausgetragen.

Mehr zur Rennserie unter www.kingofnations.net

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