PRESSEINFORMATION
September 2017
Federal Tyres King of Europe Serie: Eli Hountondji gewinnt auf heimischem Boden
Besser hätte es nicht laufen können! Angefeuert vom deutschen Publikum hat Lokalmatador Eli Hountondji die nunmehr sechste Runde der Federal Tyres King of Europe Serie für sich entscheiden können. Zum zweiten Mal in Folge machte der Meisterschaftstross Station auf der Rennstrecke in Oschersleben. Die Drifter stießen auf dem anspruchsvollen, vor allem aber schnellen Parcours an ihre Grenzen. Wechselhafte Wetterbedingungen bescherten den Fahrern wenig Grip bei Top-Geschwindigkeiten von bis zu 180 Stundenkilometern.  Höchste Angriffsgeschwindigkeit, Punkte für die beste Linie und die beste Show: Schon im Qualifying setzte Eli Hountondji seinen Kampf um die Spitze im Gesamtklassement fort. Auch der Holländer Rick Van Goethem will weiter in der Meisterschaft mitmischen und schnappte sich Platz zwei. Der Serienführende Joe Hountondji schaffte es nicht ganz bis an die Spitze, setzte als Dritter mit einer soliden Runde jedoch ein Ausrufezeichen im weiteren Kampf um die Punkte. Packende Zweikämpfe, wechselnde Wetterbedingungen: Für Drifter und Zuschauer war klar, dass die unwahrscheinlich schnelle erste Kurve vielen Teilnehmern das frühe Aus bescheren könnte. Alle Augen ruhten auf Joe Hountondji, dem trotz beeindruckender Form langsam, aber sicher die Meisterschaft zu entgleiten scheint. Und Fortuna meinte es erneut nicht gut mit dem Deutschen. Sein Auto-Ausfall besiegelte das frühe Aus in der Runde der besten 16. Nicolas Maunoir, der die letzte Runde in der Schweiz gewonnen hatte, und der Norweger Tor Arne Kvia qualifizierten sich ebenfalls für die Top 16. Der Zweikampf zwischen Eli Hountondji und Steve Biagioni wurde erst in der Verlängerung zu Gunsten des Deutschen entschieden. Auch Marco Zakouril ebnete sich mit einem fehlerfreien Lauf gegen Rick Van Goethem den Weg ins Halbfinale. Der Slowake Norbert Kovacik mühte sich nach Kräften, Eli Hountondjis erstaunliche Form zu stoppen. Allerdings vergeblich! Marco Zakouril triumphierte über Mark Reijne, so dass die Finalbegegnung mit dem Deutschen fixiert war.  Nach seiner soliden Vorstellung über das ganze Rennwochenende konnte „King of Touge“-Champion Norbert Kovacik seinen 6:4-Vorteil im kleinen Finale für sich nutzen und so Platz drei auf dem Podium ergattern. Nervenaufreibendes Finale: Lokalmatador Eli Houndondji und Marco Zakuril lieferten sich im Battle um Platz eins einen Ritt auf der Rasierklinge. Am Ende profitierte der Deutche von einem unglücklichen Fehler seines Konkurrenten aus Tschechien und holte sich vor heimischem Publikum die Lorbeeren ab. Ein kurzer Blick auf die Pro2-Serie: Hier holte der Österreicher Gunther Denk den ersten Platz vor Qualifying-Sieger Steve Leiber auf dem zweiten und „Queen of Europe“-Fahrerin Michaela Sacherova auf dem dritten Platz. Bei den Frauen präsentierte sich Denise Ritzmann einmal mehr in bestechender Form. Sie holte in der „Queen of Europe“-Serie einen weiteren Sieg für Deutschland vor Karolina Pilarczyk (Rang zwei) und Michaela Sacherova (Rang drei).  Kurz vor der Endrunde in Österreich führen Daniel Brandner und Pavlin Penev die Gesamtwertung der Pro2-Serie an. Axel Francois folgt dicht dahinter. Die Gesamtwertung der Damen wird von Karolina Pilarczyk angeführt. Tessa Whittock ist derzeit die Zweitplatzierte der „Queen of Europe“-Serie. Und Michaela Sacherova folgt auf Rang drei. Wer glaubt, es sei schon alles entschieden, der irrt sich. In beiden Serien ist noch alles offen. Denn zur Endrunde gibt es die doppelte Punktzahl. Zwei Runden vor dem Abschluss der Pro-Serie ist der frühe Vorsprung von Joe Hountondji ziemlich dahingeschmolzen. Gerade einmal 20 Punkte trennen die beiden Driftbrothers von ihren Kontrahenten Rick Van Goethem und Nicolas Maunoir. Für alle Driftfans steht demnächst der King of Nations an. Auch hier werden die Karten nochmals neu gemischt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.kingofnations.net. Abdruck
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